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Anna, 30 Jahre, Vikarin in Oldenburg.

Mein Vorsatz für 2016 lautete: Keine neuen Sachen kaufen. Weder Kleider noch Geschirr, weder Briefumschläge noch Shampoo.

Ich besitze so viele Dinge und wollte das Jahr nutzen um zu entrümpeln und um mich davor zu bewahren, neuen Quatsch in's Haus zu holen.

Das Jahr ist lange rum. Ich habe es tatsächlich geschafft, mich von Neukäufen fernzuhalten und bin dabei z.T. wirklich erfinderisch geworden. (M)ein Jahr ohne Neukäufe hat aber auch etwas mit mir gemacht: Ich bin zu einer sehr viel bewussteren und kritischeren Konsumentin geworden. Deshalb habe ich den Blog auch über das Jahr hinaus weitergeführt. Er soll Tipps und Anregungen geben, wie wir in einer von Werbung und multinationalen Konzernen gesteuerten Gesellschaft freie und nachhaltige Kaufentscheidungen treffen können, ohne dass Menschen und/oder unsere Umwelt darunter leiden müssen. Er soll zeigen, dass man wirklich alles gebraucht bekommt - das schont sowohl Ressourcen als auch den eigenen Geldbeutel.

Ein weiterer Punkt, der mir sehr am Herzen liegt, ist Müllvermeidung. Kauflos glücklich ist kein Zero-Waste-Blog, trotzdem findet Ihr in den Posts immer wieder auch Tipps zum verpackungsfreien Einkauf.

Im Sommer 2020 habe ich entschieden, dass ich hier keine neuen Blogbeiträge mehr veröffentlichen werde. Die "alten" sind aber nach wie vor aktuell, also klickt Euch gerne durch und lasst Euch inspirieren!

Ich freue mich nach wie vor über Anfragen für Vorträge, Workshops, Interviews etc.!
 
Wenn Ihr möchtet, dass ich in Eure Vorlesung, Eure Schulklasse, zu einem Panel oder zu einer anderen Veranstaltung komme, um von meinen Erfahrungen zu berichten, mit Euch zu diskutieren oder um Bienenwachstücher, Deo & Co. herzustellen, schreibt mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular oder per Mail (s.u.).

Noch Fragen? 

Schreib einfach eine Mail an Anna_KS(at)gmx(dot)de oder nutze das Kontaktformular unten auf der Seite.
Noch besser: schreib Deine Frage(n) direkt unter den Blogpost - dann haben alle LeserInnen etwas davon. :)

16 Kommentare:

  1. Hallo Anna,
    habe Deine Seite soeben entdeckt und finde Dein vorhaben super. Diesen Vorsatz hatte ich letztes Jahr und habe es wirklich geschafft, ein Jahr lang absolut nichts zu kaufen. Keine Klamotten, keine Küchenutensilien, nichts dergleichen. Du wirst sehen, das befreit und macht echt Spaß. Außerdem hab ich wahnsinnig viele Alternativen gefunden, alte Dinge aufgewertet, umfunktioniert. Und komme auch somit Schritt für Schritt weg vom Plastik.
    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Durchführung.

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    1. Oops, ich hab Deine Nachricht jetzt erst gelesen. Danke für die netten und aufmunternden Worte. Es ist schön zu hören, dass es noch mehr Menschen gibt, die diese Einstellung teilen. :)

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    2. Das hört sich toll an ihr Guten!
      Ich würde das auch so gern fortführen/ intensivieren.
      Dass es befreit glaub ich sofort. Auch vom Plastik wegzukommen, wäre mir ein anliegen, mir tut es im Herzen weh, wenn ich sehe, wie alles immer doppelt und dreifach verpackt ist.


      Ein Tipp von mir, den ihr wahrscheinlich sowieso schon kennt:

      Vor allem im Winter; Ich nehme alte Baumwollhandtücher, zerschneide sie in kleine Rechtecke und nutze sie als Taschentücher.

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  2. Hallo Anna,
    danke für Deine Mühe, Alternativen aufzuzeigen!
    Greenpeace Hamburg hat einen Wegweiser zu Secondhand-Geschäften recherchiert und veröffentlicht - vielleicht ist fdas für Dich interessant? http://www.greenpeace-hamburg.de/Secondhand-Ratgeber-fuer-Hambu.503.0.html

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    1. Huhu, den Ratgeber kenne ich und habe ihn bereits hier http://kauflosgluecklich.blogspot.de/2016/01/alternativen-zuneuer-kleidung-1-second.html schonmal empfohlen. Der ist wirklich super!

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  3. Du kannst sehr stolz auf dich sein:
    Ich hab im Dezember 2015 angefangen mit dem Vorsatz mir ein Jahr nichts zum Anziehen zu kaufen: Keine Klamotten, Schuhe, Schmuck. Ich habs leider nicht geschafft und mir nach einem halben Jahr neue Chucks gekauft. Und wenn man erstmal wieder anfängt, ist die Hemmschwelle niedriger. Aber immerhin: Sieben Monate habe ich nichts gekauft. Ich probier es bestimmt mal wieder aus.

    Hab übrigens das Buch "Ich kauf nix" gelesen und kann ich empfehlen.

    Und was sich immer lohnt und ich schon immer gemacht habe:
    Erst kaufen, wenn das Teil einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Nicht so viele Billigheimer ansteuern.
    Die Sachen schön pflegen und gut behandeln und auch mal neu färben und reparieren.

    Alles Gute für dich und viele Grüße
    Piratenbraut

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  4. Liebe Piratenbraut,
    hey, aber immerhin sieben Monate! Das ist doch schonmal was. ;-)
    Danke für Deine Tipps, das sind alles Punkte, die ich während des Jahres beherzigt habe und weiterhin im Kopf haben werde. :) Witzig, dass Du das mit dem Färben schreibst, das habe ich erst vor wenigen Tagen mit einer Ladung Klamotten gemacht. Wirkt echt Wunder.
    Beste Grüße
    Anna

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  5. ....und das Färben geht auch toll, wenn man z.B. einmal die Farben im Badezimmer ändern will. Dann färbt man die Handtücher einfach passend zu den neuen Badevorlegern und spart viel Geld.

    Meine Lieblingsstiefel gehen heute abend übrigens auch zum Schuster ;o)

    Danke auch für deinen lieben Worte! Ich schau jetzt öfter mal bei dir vorbei.
    Liebe Grüße zurück
    von der
    Piratenbraut

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  6. Hallo Anna,

    ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und total begeistert - eine tolle Aktion! Ich beschäftige mich auch seit einer Weile mit Nachhaltigkeit und Minimalismus und bin immer auf der Suche nach neuen Inspirationen und Projekten. Da ab Juli Göttingen meine neue Wahlheimat ist, finde ich die Tipps zu Second Hand und fairen Geschäften ziemlich praktisch; momentan bin ich schon auf der Suche nach nachhaltigen Einkaufsmöglichkeiten in GÖ, primär bei Lebensmitteln. Einen Fairteiler scheint es ja zu geben. Gibt es auch einen Unverpackt-Laden? Hierzu habe ich bisher noch keine Infos gefunden. Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen?

    Liebe Grüße und mach weiter so!
    Charlotte

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    1. Liebe Charlotte,
      Göttingen ist schön, gute Wahl. ;-)
      Es gibt sogar drei Fairteiler, aber leider (noch) keinen Unverpacktladen. In einer Unistadt wie Göttingen würde sich das bestimmt lohnen, aber es braucht immer Leute, die so einen Laden auf die Beine stellen.
      Immerhin ist hier dreimal die Woche Wochenmarkt, zumindest Obst und Gemüse bekommt man also unverpackt (und bio und regional).
      Meld Dich gerne, sobald Du hier bist oder wenn Du noch Fragen hast. :)
      Beste Grüße!

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    2. Als Tipp für Göttingen: Naturalia in der Innenstadt und das Biohaus in der Benzstrasse haben ein paar Spender mit zB Nudeln, Nüssen usw. :)

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    3. Hey Kristina, davon habe ich erst vor Kurzem gehört, habe es bisher leider noch nicht hin geschafft. Steht definitiv auf meiner to-do-Liste. ;-)

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    4. Huhu, seit einem Jahr gibt es auch in Göttingen einen unverpackt-Laden http://wunderbar-unverpackt.de/ Viele Grüße Silvia

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  7. Hallo, ich bin neu hier!!
    Hat jemand Erfahrungen mit flouridhaltiger Zahncreme von einem Naturkosmetikhersteller?

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    1. Hallo, schön, dass Du auf dem Blog gelandet bist!
      Ich benutze seit einiger Zeit - als Ergänzung zu meinem flouridlosen Zahnpulver aus Heilerde und Natron - eine flouridhaltige Zahnpasta von Lavera (gibt's in vielen Bioläden, aber auch in Drogerien). Damit bin ich sehr zufrieden.
      Liebe Grüße
      Anna

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  8. Hej,
    welch toller Artikel findet sich den Heute in der lokalen Zeitung!!
    Werden die jetzt auch ökologisch?
    Deine Anregungen finde ich allesamt spannend und gut durchdacht.
    Beim Einkaufen muss ich mich manchmal doch sehr wundern.Auch wie die Millionen von Tonnen Plastik, die in Europa hergestellt werden.
    Ich glaube, es findet gerade ein gewaltiges Umdenken statt.
    Es beginnt genau mit solchen Ideen.
    Viele Grüße in den Nordwesten.
    Bin selber halber Ostfriese (Aurich-Walle), lebe aber bei GÖ.

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